„Costa da Morte“ neuer Parador in Muxía Galicien
Mit dem neuen Parador „Costa da Morte“ in Muxía, in der Provinz LA Coruña, dessen Eröffnung noch vor Ostern 2020 geplant ist, erhöht sich die Zahl der Paradores der gleichnamigen staatlichen Hotelkette auf 98 Paradores. Bei dem nunmehr zwölften Parador von Galicien handelt es sich um ein neues Gebäude mit einer Fläche von fast 15.000 Quadratmetern, das vollständig in die Landschaft integriert ist. Es verfügt über 63 Zimmer, fünf davon Suiten. Alle Räume besitzen eine Terrasse und Fenster mit Blick auf den Strand von Lourido. Ein angenehmer und sehr großer Spa-Bereich mit Blick auf den Atlantik, ein Infinity-Pool, gemütliche Aufenthaltsräume, regionale Gemeinschaftsbereiche und zwei Panoramaaufzüge vervollständigen das neue Luxushotel.
Die Zimmer sind auf sehr natürliche Weise dekoriert, inspiriert von organischen regionalen Formen, Steinen und der hiesigen Vegetation. Die gestalterische Basis sind die Farben, Formen, Gefühle und Legenden der Costa da Morte, deren Geografie sich in den vier Stockwerke widerspiegelt. Jede Etage repräsentiert je eine der vier Mündungen der Rias Corcubión, Lires, Camariñas und Corme & Lage. Bei den vielen landestypischen Dekorationen haben überwiegend lokale Künstler und Kunsthandwerker mitgewirkt. Dieser Parador wird eine Sammlung galizischer Kunst beherbergen, mit Werken zeitgenössischer Autoren, die so berühmt sind wie Francisco Leiro. Dies alles soll hervorheben, wie vielfältig und erfolgreich das Handwerk der Region ist, mit besonderem Schwerpunkt auf historische und aktuelle Fotografie.
Ebenso trägt jeder Raum den Namen eines Ortes in der Umgebung und ist mit einer Seekarte ausgestattet, was dem Hotelgast hilft, sich rund um sein Feriendomizil zu orientieren. Auf diese Weise erfährt der Urlauber den Hintergrund für die Namensgebung seines Hotelzimmers.
Der Autor des ursprünglichen Projekts war der galicische Architekt Alfonso
Penela, der die Idee zu einem Gebäude auf der Hangterrassen hatte. Wenn sich
der Besucher dem Parador nähert, verschwindet das Gebäude für Momente aus dem
Sichtfeld, da seine Pflanzendecken mit der Landschaft verschmelzen. Den neuen
Parador zeichnet die Architektur des 21. Jahrhunderts und seine spektakuläre
Aussicht auf den Atlantischen Ozean aus. Die Legenden der Costa da Morte, die
Geschichte des Jakobsweges, das ganze Wesen Galiciens und das Prestige der
Marke Parador, werden hier gleichermaßen zitiert.
Der Parador de Muxia wird im April 2020 als Hommage an die Costa da Morte eröffnet. Das Projekt und der Planungstitel dieses neuen Parador lautet „hundertprozentig Galicien, reines Galicien“. Das imposante Gebäude wird mindestens 45 Mitarbeiter direkt beschäftigen und für diese strukturschwache Region ein wirtschaftlicher Motor sein. Sehr wichtig ist auch der jetzige Zeitpunkt der Eröffnung, weil das Jahr 2021 Xacobeo ist. Das bedeutet, es wird das Heilige Compostelanische Jahr begangen und viele den Gläubigen werden hier wohnen können.
Mögen die guten Legenden dieser magischen Region und die heiligen Geschichten des Jakobsweges helfen, aus diesem neuen Parador eine Erfolgsgeschichte der Costa da Morte und der Region Muxia zu machen.