Die „Küste des Lichts“ ist ein super Surferparadies
Andalusiens Atlantikküste von Gibraltar bis an die Grenze zu Portugal hat zwar genau so viel Sonne wie die „Sonnenküste“ am Mittelmeer. Doch weil der Begriff schon vergeben war, nannte man sich einfach Costa de la Luz. Die „Küste des Lichts“ kann mit den längsten, schönsten und unverbauten Sandstränden Spaniens angeben.
Immer wieder sind sie von malerischen, weiß gekalkten Küstenorten wie Conil de la Frontera oder Tarifa unterbrochen. Die Umgebung von Tarifa ist ein weltweit bekannter Surf-Hotspot. Hier peitscht stets der Wind durch die Meerenge von Gibraltar. Afrika und Marokko sind nur 13 Kilometer entfernt und gefühlt zum Greifen nah.
Weiter östlich liegt Cádiz, Spaniens älteste Stadt, und der berühmte Doñada-Naturpark. Im Kloster von La Rábida bei Huelva bereitete Kolumbus unbewusst seine Amerika-Entdeckung vor. Die kilometerweiten, naturbelassenen Sandstrände dürfte sich seither kaum verändert haben.