Grünes Spanien – Asturien & Kantabrien

Heute beginnt unsere Nordspanien-Busrundreise durch das Grünes Spanien mit Asturien und Kantabrien. Nach der Ankunft auf dem sehr übersichtlichen Flughafen Oviedo wurden wir von unserer Reiseleiterin Elena herzlich begrüßt und weiter ging es mit dem Bus nach Aviles zur Stadtbesichtigung. Die Altstadt von Avilés ist auf jeden Fall einen Besuch wert und hat mir sehr gut gefallen. Die Menschen machen einen total entspannten Eindruck und es gibt einiges zu sehen. (sehr schöne Gebäude, Kulturzentrum „Centro Niemeyer).  Dann ging es weiter nach Oviedo ins Hotel Nature. Ein zentral gelegenes kleineres Hotel mit gutem Essen.

Ein neuer Tag – (schauspielhafte) Führung im historischen Stadtkern von Oviedo. Super toll gemacht, kann ich persönlich nur weiterempfehlen. Danach besichtigten wir die spätgotische Kathedrale (ohne Führung, da Feiertag und nur für Gläubige geöffnet) von Oviedo. Unsere Reiseleiterin konnte alle Fragen kompetent und detailliert beantworten. Ich möchte ihr umfangreiches Wissen auch noch einmal lobend erwähnen. Im Anschluss besichtigten wir die präromanischen Bauten Santa Maria del Naranco und San Miguel de Lillo. Es war sehr interessant. …und ringsherum eine tolle Landschaft…

Ein Highlight dieser Reise war auch das anschließende Essen im Restaurant „Tierra Astur Colloto“ mit dem typischen Sidra Ambiente. Das Essen war der Hammer aber den Wein muss ich nicht haben – aber probiert. Allein das spezielle eingießen muss man gesehen haben. Das Ambiente – einfach toll. Ein Muss auf einer Reise durch Asturien.

Nach dem vielen guten Essen ging es auf dem Jakobsweg von San Petro de Ambas nach San Salvador de Valdedios. Leider fing dann der Regen an. Was ich aber nicht als so schlimm empfand. Wir besichtigten das romanische Kloster Santa Maria und des präromanischen Konvents San Salvador in dem noch heute Nonnen leben.

Weiter ging es nach Villaviciosa. Wir bummelten durch das historische Zentrum der kleinen Hafenstadt. Ein Highlight dieser Reise war auch das anschließende Essen im Restaurant „Tierra Astur Colloto“ mit dem typischen Sidra Ambiente. Das Essen war der Hammer aber den Wein muss ich nicht haben – aber probiert. Allein das spezielle Eingießen muss man gesehen haben. Das Ambiente – einfach toll. Ein Muss auf einer Reise durch Asturien. Weiter ging es nach Villaviciosa. Wir bummelten durch das historische Zentrum der kleinen Hafenstadt.

Zum check-in fuhren wir nach Llanes ins Hotel La Hacienda de Don Juan. Das Hotel befindet sich direkt in der Nähe der Stadt. Man hat also keine weiten Wege. Ich fand es ein bisschen angestaubt – ist ja eine Frage des Geschmacks.

Zum Abendessen waren wir im Restaurant La Marina – dieses wurde extra für uns geöffnet. Ich habe noch nie so gute und frische Fischgerichte gegessen und Sachen probiert, die ich vorher noch nie gegessen habe. Ein großes Lob. Kann ich absolut weiterempfehlen.

Nach dem Frühstück konnten wir gestärkt den Fischerort Llanes besichtigen. Ein sehr schönes Örtchen – es gibt viel zu sehen. Schöne Häuser, Reste der alten Stadtmauer, eine atemberaubende Landschaft – superschön….

Weiter ging`s den Jakobsweg entlang der Küste nach Celorio.

Die Landschaft ist der Hammer. Jeder musste sein eigenes Tempo finden. Jeder läuft anders. Mir hat es sehr gut gefallen und ich hätte gern mehr Zeit gehabt. Der Transfer erfolgte nach Puertas de Vidiago.

Wir haben im Restaurant Casi Poli super gegessen. Ein sehr uriges Lokal mit leckerem Essen. Es wurden viele Spezialitäten der Region serviert.

Wir fuhren gut gesättigt ins Tal von Liebana über Unquera. -von Austurien nach Kantabrien-

Unsere Reiseleiterin Elena verabschiedete sich und unser neuer Reiseleiter Daniel übernahm das Ruder.

Ankunft in Potes – ein sehr, sehr schöner Ort. Kleine Geschäfte, alte Steinhäuser, am Rande des Nationalparks und ringsherum herrliche Landschaft. Große Terrassen laden zum Verweilen ein. Dies haben wir auch getan – und es war toll. Ein Glas Wein und ein toller Ausblick.

Und auf ging`s – Wanderung auf dem Pilgerweg des Tals von Liebana Potes – Santo Toribio. Das Wetter war auch auf unserer Seite. Wir besichtigten das Kloster Santo Toribio de Liebana. In diesem wird laut Überlieferung das größte Stück vom Kreuze Christi aufbewahrt. Deshalb ist das Kloster ein Wallfahrtsziel vieler Christen. Es war sehr interessant.

Wir fuhren weiter nach Santander – größte Stadt und Hauptstadt von Kantabrien. Check-in im Hotel Bahia. Ein sehr großes und modernes Hotel. Ich fühlte mich etwas erschlagen von dieser Beschaulichkeit der letzten Tage in diese Moderne. Das Hotel ist toll – keine Frage aber ich hätte mir etwas Kleineres gewünscht. Das Essen kann ich allerdings nicht empfehlen.

Nach dem Frühstück fuhren wir nach Comillas zur Besichtigung des Gebäudes „Capricho de Gaudi“. Ein tolles Bauwerk des katalanischen Architekten Antoni Gaudi und auf jeden Fall einen Besuch wert.

Wir wandern wieder – Camino de Santiago del Norte im Naturpark Parque Natural de Oyambre. Wieder diese tolle Landschaft. Man kann sich nicht satt sehen.

WUNDERSCHÖN

Wir fahren mit dem Bus nach San Vicente de la Barquera. Im Restaurant Boga-Boga gibt es wieder super tolles Essen. Spezialitäten von der Vorspeise bis zum Dessert. Sehr lecker…. So gesättigt geht es zur Besichtigung des Nachbaus der Originalhöhlen von Altamira. Steinzeitliche Höhlenmalerei modern und original nachgebildet konnten bestaunt werden. Sehr interessant und toll gemacht, da man die Originalhöhle aus Schutz nicht mehr besichtigen kann.

Mann ist trotzdem fasziniert… Zurück geht`s nach Santander. Abendessen auf eigene Faust…

Check-out. Wir fahren an der Küste bis Matalenas und zum Leuchtturm Faro de Cabo Mayor. Ein schön angelegter Park. Sehr gepflegt – super zum spazieren gehen mit einer tollen Aussicht. Zum Abschluss der Reise machen wir noch eine Bootsfahrt durch die Bucht vor Santander. Sehr schön (auch für Leute mit Seekrankheit).

Es geht zum Flughafen von Santander. Die Reise ist vorbei. Tolle Eindrücke – bleibende Erinnerungen. Ich würde gerne und jederzeit wieder kommen. Sicherlich kann man noch vieles mehr entdecken und erleben. Ich kann es nur weiterempfehlen. Tolle Landschaft – sehr gutes Essen!!!

Katrin S. aus Asturien & Kantabrien