„Ich bin dann mal weg“
„Ich bin dann mal weg“ – so hat es Hape Kerkeling beschrieben. Wir sind mit dem Auto aufgebrochen zu einer Nordspanien-Rundreise auf dem Jakobsweg. Und waren 10 Tage lang unterwegs, nicht nur auf dem Weg von Bilbao nach Santiago de Compostela, sondern auch ein wenig auf dem Weg zu uns selbst.
Ihnen und Ihren Mitarbeitenden ein ganz, ganz herzliches Danke für die hervorragende Organisation von Tour und Etappen, der Beratung bei der Auswahl der Hotels und der schönen, historischen Paradores.
Bilbao und das Museo Guggenheim war ein Auftakt nach Maß. Das Hotel Hesperia Bilbao empfehlenswert und nur wenig Meter von dem sensationellen Museum und der Standseilbahn Funicular de Artxanda entfernt.
Die Königsstädte Pamplona (Palacio Guendulain im Herzen der Altstadt) und Burgos (Palacio de la Merced, super!) waren weitere Etappen. Über den Parador de Leon ging der Weg nach Santiago de Compostela zum Parador, unmittelbar bei der Kathedrale. Hier erwartete uns Pilgerflair, Straßenmusiker u.a. mit galicischem Dudelsack, hier tobte das Leben.
Nicht missen wollen wir von hier aus die Fahrt zum mittelalterlichen „Ende der Welt“ – dem Kap Finistère. Für Jakobspilger die letzte Bußübung, für uns eine Landschaft mit bildschönen Buchten. Zurück ging die Reise bei Dauerregen und 7 bis 13°C (Mitte Juni!) über Gijon, Santillana nach Bilbao. Entlang einer stark zerklüfteten Küste, die abrupt in eine grüne Bergwelt überzugehen scheint.
„Gerne wieder mit Schlosser-Reisen“ – so unser Fazit. Und nochmals: vielen Dank für alle Liebesmüh.
Freundliche Grüße nach Jever sendet Ihnen
Thomas Mäule