Reisebericht Mietwagenrundreise Andalusien
Reisebericht Mietwagenrundreise klassisch (10 Tage) vom 12. – 22. Oktober 2013.
Schon immer wollten wir uns Zeit nehmen, um in Ruhe die 700 Jahre der arabischen Geschichte Spaniens zu erleben, was ja nur noch anhand der verbliebenen Architektur möglich ist. Auf der Suche gerieten wir auf diese Seite Mietwagenrundreise Andalusien klassisch – 10 Tage. Das war vielversprechend: Viel Zeit an den zentralen Orten der maurischen Zeit, kurze Strecken (zwischen 80 und 270 km an den Reisetagen) und viel Zeit an den Zielorten (zwischen 1 und drei Übernachtungen).
Dass Reisen mit größter Perfektion organisiert werden können, erfuhren wir bereits im Flugzeug: Die Sitze (in Reihe 3!) waren schon vor-reserviert, ebenso der Eintritt in den Nasriden-Palast in Granada, zu dem man, wenn man nicht sehr früh in der Alhambra ist, oft keinen Zugang mehr erhält. Wir erhielten umfangreiche Reiseinformationen: Stadtpläne aller Städte und Reiseführer, exakte Wegbeschreibungen sämtlicher vorgeschlagener Strecken – perfekter ging es nicht. Die ausgezeichneten Hotels (meist 4 Sterne) waren Teil des Reiseerlebnisses – und vor allem immer in fußläufiger Entfernung der Sehenswürdigkeiten. So blieb Zeit für ausgiebige Besichtigungen, Museen und vor allem für kulinarische Genüsse, in denen wir schwelgen konnten.
Und da wir Zeit hatten, nicht von einem historischen Ort zum nächsten hetzen mussten, gerieten wir gleich in Malaga in das Museum für moderne Kunst, in dem das
Thema „Töpfe“ behandelt wurde:
Modern: Edelstahl grüßt in schier endlosen Mengen,
aber auch die „traditionellen“ Gefäße fehlen nicht:
Und schon wieder eine kleine Kneipe mit großartigen Tapas:
– überhaupt: Diese Reise geriet zur Orgie des Fisch-Essens!
Der Hauptgrund dieser Reise und einige Höhepunkte aber sollen nicht fehlen:
Wie beispielsweise die maurische Innenarchitektur im Alcazar in Sevilla
Ebenso wenig der mediterrane Alltag:
Und gleich glaubt man sich wieder in Nordafrika:
Unverzichtbar: die große Moschee von Cordoba, die heute Kathedrale genannt wird:
Von Cordoba ging es zum letzten großen Höhepunkt der Reise vor der Rückkehr nach Malaga, zur Alhambra in Granada und dem Nasriden-Palast
Mit seiner hinreißenden, leichtfüßigen und filigranen Architektur,
Seinen Säulen, seinen Wasserspielen und seinen herrlichen Gärten.
Zusammenfassend können wir nur sagen: Es war eine Traumreise in eine traumhafte Landschaft und eine überwältigende Welt. Danken wollen wir für die Organisation, die so perfekt war, weil sie wie selbstver-ständlich und kaum spürbar war. Reisen kann also auch heute noch ein Genuss sein – fernab vom gehetzten Sammeln von Bildmaterial.