Spaniens „Goldküste“ zwischen Ferrari Land und Vogelparadies

Südlich von Barcelona breitet sich die Costa Dorada aus, Spaniens „Goldküste“. Vom goldfarbenen Sand der langen Strände stammt auch der Name, den 1958 erstmals ein Tourismusanbieter für eine Broschüre benutzte, um für die Region zu werben.

Katalonien – Ostspanien

Die Küstenstadt Tarragona lockt dort mit römischen Stadtmauern und Amphitheatern. Im Süden befindet sich das Natur- und Vogelrefugium des Ebro-Deltas. Doch es sind die Freizeitparks Port Aventura und Ferrari Land, die die meisten Besucher anziehen.

Valencias „Küste der Orangenblüten“

Welch ein Name: Costa del Azahar, die „Küste der Orangenblüten“. Natürlich hatten es die Marketingstrategen des valencianischen Fremdenverkehrsamtes hier leicht. Das bergige Hinterland des Küstenabschnitts zwischen Valencia und Denia ist Spaniens Hauptproduzent von Orangen.

Valencia – Xeraco Player

Neben der Küstenmetropole Valencia gilt das schmucke Küstendorf Peñiscola mit seiner mittelalterlichen Festung als Urlaubermagnet in der Region.

Weiß, voll, verbaut: Die Costa Blanca

Woher der Name Costa Blanca stammt, ist nicht klar. Die „Weiße Küste“ wurde jedenfalls nicht wegen der Farbe der Strände so benannt. Eher wegen der schneeweißen Häuser in vielen Ortschaften.

Bootstour – Alicante Catamaran – Aventurero

Eine andere Theorie besagt, British Airways habe 1957 den Slogan erfunden, um Flüge nach Benidorm zu verkaufen. Schon damals wuchsen hier Bettenburgen zwischen Denia und Alicante in den Himmel. Die Strände sind grandios und lang, aber auch sehr voll und verbaut.