15 Paradores in 7 Tagen

07.09.2019 Montag 2. Tag der Paradores-Rundreise

Der Parador de Gredos in wunderschöner Natur gelegen

Nach unserem ausgiebigen Frühstück fahren wir zum Parador de Gredos. Die Landstraße führt uns durch Korkeichenwälder in Richtung der vor uns liegenden Berge. Die Tagestemperatur liegt bei 26 Grad, bei leichtem Wind. Nachdem wir den Fuß der Berge erreicht haben, fahren wir durch einen harmonisch anmutenden Kiefernwald. Der Autoverkehr ist sehr gering, nur vereinzelt fährt mal ein Auto an uns vorbei. Wir waren auf 1350 Meter, bevor es wieder abwärts ging.

Parador de Gredos

Hier oben leben auch die schwarzen Stiere, wir haben bei unserer Fahrt einige Herden gesehen.

Im weiteren Verlauf der Fahrt zum Parador de Gredos, sind wir auf der Höhe von 1594 Meter angekommen.

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Der Parador de Gredos war zu damaligen Zeiten ein kleines Jagdschlösschen. Das Interior bietet durch die Holzfußböden und der regionalen gemütlichen Ausstattung, ein absolutes Wohlfühlerlebnis. An der Rezeption gibt es Pläne für Wanderruten.

Terrasse Parador de Gredos

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Gedanken zum Parador de Gredos

– harmonisches Ambiente- Ruhe pur + Erholung

– schöne Terrasse mit Blick auf die Berge       

– wunderschöner Rosengarten

– schöne Sitzgelegenheiten innen, in Naturtönen gehalten

– ein Kaminzimmer zum relaxen

Kaminzimmer im Parador de Gredos

Unser nächstes Ziel ist der Parador de Avila. Auf der Landstraße fahren wir durch eine Landschaft mit kleinwüchsigen Kiefern und immer mal wieder Rinderherden. Eine Herde bestand aus ca. 50 Tieren, die leicht dunkelgraues Fell hatten.

Der Ort San Martin, durch den wir fahren, sieht aus wie ein Ort aus der Vergangenheit, der aber noch bewohnt ist. Daran anschließend öffnet sich eine weite Hochebene auf 1500, wo viele große Rinderherden, am Fuße der Berge weiden.

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Die Fahrt heute machen wir an einem Montag. Obwohl wir auf einer gut ausgebauten Nationalstraße fahren ist die Anzahl der Autos, die hier unterwegs sind, sehr gering. Somit ist das fahren sehr entspannt und der Blick kann immer mal wieder über die Weite der abwechslungsreichen Umgebung schweifen.

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Der Parador de Avila mit gigantischer Stadtmauer

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Avila wollten wir schon lange schon mal besuchen. Im Vorbeifahren haben wir vor vielen Jahren diese Monumentale Stadtmauer, mit ihren vielen Wehrtürmen, bewundert. Heute sind wir durch eine der wenigen Durchfahrts-möglichkeiten, der Puerta del Carmen, in die Stadt gefahren. Direkt an der Stadtmauer grenzend liegt der Parador Avila. Auf der schönen Terrasse, an dem kleinen Park des Paradores de Avila, haben wir einen Mittagssnack zu uns genommen. Anschließend haben wir den Parador besichtigt und sind durch die Altstadt, bis zu der mächtigen, römisch-katholischen Kathedrale de Salvador gegangen. Ihre Größe und schöne Architektur im romanischen und gotischen Stil, ist schon beeindruckend.

Avila

Die Altstadt innerhalb der Stadtmauern, mit dem im klassischen Stil erbauten Plaza de Mayor, dem Hauptplatz des Ortes, begeistert uns sehr. Hier haben wir auf dem Rückweg die Eindrücke auf uns wirken lassen und sind froh, dass wir uns diesen offenen Wunsch, Avila zu besuchen, erfüllen konnten.

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Garagen:

Hinweis für den Parador, die Parkplätze für die Hotelgäste sind hier recht begrenzt. Insgesamt gibt es vor dem Parador 8 Parkplätze und in der Tiefgarage des Paradores ca. 12 Parkplätze. Deshalb ist es ratsam mit dem Auto dort einzuchecken.

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Das war der zweite Tag unserer Paradores-Rundreise. Die folgenden Rundreisetage veröffentlichen wir am nächsten Samstag.

An diesen Terminen, werden die Reiseberichte zu den einzelnen Rundreisetagen veröffentlicht: 21.11.20, 28.11.20, 05.12.20, 12.12.20, 19.12.20, 26.12.20, 27.12.20