Ein schöner Frühling im goldenen Zeitalter

Wenn es eine Jahreszeit gibt, die sich perfekt für die Planung von Ausflügen eignet, dann ist es der Frühling. Das milde Klima macht die Idee, Spanien zu erkunden, noch attraktiver, vor allem, wenn man alle Möglichkeiten in Betracht zieht, die Paradores zu bieten hat. Ganz gleich, ob Sie einen Ort zum Entspannen, zum Genießen der Kultur, zum Erholen und Pflegen von Körper und Geist suchen. Tauchen Sie ein in die Geschichte und suchen Sie, sie werden immer etwas finden, das Ihren Vorlieben entspricht.

Darüber hinaus finden Sie in den Paradores-Restaurants die perfekte Ergänzung zu einem wunderbaren Urlaub. Die Gastronomie bietet Ihnen ein kulinarisches Erlebnis, bei dem Sie sich wie zu Hause fühlen werden. Merken Sie sich also diese Ziele vor und machen Sie sich bereit für Ihren wohlverdienten Urlaub.

Zentraler Platz von Alcalá de Henares

Das erste unverzichtbare Ausflugsziel ist kein anderes als der Parador de Alcalá de Henares. Diese Stadt in Madrid, gilt als Stadt der Künste und der Literatur und gehört seit 1998 zum Netz der Weltkulturerbestädten. Ein Spaziergang durch das historische Viertel genügt, um die Vergangenheit der Stadt kennen zu lernen. Von der rätselhaften Kapelle San Ildefonso über den imposanten Erzbischofspalast bis hin zum stimmungsvollen Kloster Las Bernardas bietet diese lebendige Stadt die Essenz des Barocks des 17. Jahrhunderts. Hinter jeder Ecke finden Sie ein unschätzbares Erbe und einen unvergleichlichen kulturellen Reichtum. Auf der Plaza Cervantes befindet sich das „Juwel in der Krone“: der Corral de Comedias. An diesem Ort wurden die Werke bedeutender Literaten des Goldenen Zeitalters wie Lope de Vega, Quevedo und Tirso de Molina aufbewahrt.

Hotel Parador de Alcala de Henares ****
Kloster Santo Tomás und Gasthaus Hostería del Estudiante aus dem 17. Jahrhundert

Der Parador de Alcala de Henares ist der ideale Ausgangspunkt, um das breite kulturelle Angebot der Stadt zu erkunden. In den drei Klosterkollegen aus dem 17. Jahrhundert, aus denen das Hotel besteht, findet sich das avantgardistische Design des „Jardín Tallado“ geschnitzten Gartens, wieder. Seine Gestaltung ist so speziell, dass sie im Museum of Modern Art in New York ausgestellt wurde. Andererseits sind die traditionelle madrilenische Küche und die Anspielungen auf die Rezepte von Cervantes die Visitenkarte des Restaurants. Die sopa boba alcalaína und die traditionellen migas mit frittierte Brotkrumen, sollte man sich nicht entgehen lassen.