Ist Double-Opt-in ein neuer Cocktail?

Bei manchem Cocktail kann dem Menschen schon mal etwas wirr im Kopf werden. Ähnlich ist es auch bei der Umsetzung des DS-GVO und des BDSG neu mit dem erforderlichen

DOI = Double-Opt-in-Verfahren.

In meiner Jugend, die schon ein paar Tage hinter mir liegt, haben wir gerne nur die Anfangsbuchstaben von verschiedenen Sprüchen gesagt, und Insider wussten was gemeint war. Eine gängige Formulierung war: dbddhkp. Da der Spruch nicht sonderlich intelligent war, möchte ich den hier nicht auflösen.

Der Buchstaben-Wirrwarr der neuen Europäischen Datenschutz-Grundverordnung und des Bundesdatenschutzgesetzes neu haben mich an meine jugendlichen Spielereien erinnert.

Das Double-Opt-in-Verfahren (DOI) ist die Grundlage für ein seriöses und ein rechtssicheres E-Mail-Buchungsverfahrens. Nur bei diesem Verfahren ist sichergestellt, dass der Empfänger sich selbst am Verteiler angemeldet und Zugriff auf sein Postfach hat.

Unser Buchungssystem überprüft, durch eine an den Kunden versendete E-Mail mit einem Link, mit dem der Kunde durch Anklicken bestätigen soll, dass der Kunde diese Buchung auch wirklich getätigt hat (double-opt-in). Somit hat der Kunde die Sicherheit, dass er erst fest gebucht hat, wenn er den ersten Buchungsschritt mit der zweiten Bestätigung fest gebucht hat. Diese doppelte Bestätigung durch den Kunden nennt sich: double-opt-in.

Sobald die erste Mail bei uns ankommt, erhält der Kunde automatisch eine Rück-Email. Erst wenn unser Kunde den Link in dieser Rück-Email aktiviert, erhalten wir von dem Kunden die Freigabe, dass wir seinen Spanienurlaub für Ihn buchen dürfen.

Somit bedeutet „Double-Opt-in“ im übertragenen Sinne, doppelte Sicherheit für den Kunden und für den Reiseveranstalter. Hohe Sicherheit hat seinen Preis, den wir sehr gerne für unsere Kunden auf uns genommen haben.

Unsere Kunden sind fast ausschließlich in dem Lebensalter zwischen 30 und 90 Jahren. Sollte das neue Double-Opt-in-Verfahren für manch einen doch mal etwas kompliziert sein, freuen wir uns auf einen Anruf. Auch ich bin deutlich über 30 und gehöre zu der Generation, die gerne mit Menschen persönlich spricht. Auf Ihren Anruf freue ich mich.