La Mancha mit Plattenbohnenmehlbrei

12.10.19 Samstag 7. Tag der Paradores-Rundreise

Der heutige Treffpunkt mit unserer Reiseleitung Maria war vor ihrem Haus. Im Obergeschoss ihres Hauses vermietet Sie eine frisch renovierte Ferienwohnung mit 2 Schlafzimmern, ein geräumiges Wohnzimmer, Badezimmer, Küche mit eigenem Balkon. Nach der Appartement Besichtigung sind wir zu dem Treffpunkt mit dem Winzer Juan gefahren. Nach einer herzlichen Begrüßung sind wir mit Ihm in seinen besonderen Weinberg gefahren. Während Juan uns seine Philosophie über seinen Weinanbau erklärt hat, sind wir mit Ihm zwischen den Weinreben den Berg hinauf spaziert. Oben angekommen hat er uns bei diesem grandiosen Ausblick über seinen Weinberg in die Weite Umgebung, weitere interessante Informationen über die Geschichte des Weinbergs gegeben.

Weinprobe mit Tapas und Weinbauern

Auch hat er uns erklärt, dass sein Zwillingsbruder und er mit großer Sorgfalt für eine biologische, einbandfreie Züchtung der Weinreben arbeiten. Anschließend haben wir uns an den mächtigen Holztisch, auf dem Gipfel des Weinberges gesetzt. Die Reiseleitung und Juan zauberten Weinflaschen und Weingläser, sowie eine Schieferplatte mit köstlichem Manchego Käse auf den Tisch. Bevor Juan die Weinflaschen öffnete, erklärte er uns welche Bedeutung die künstlerisch gestalteten Etiketten der Weinflaschen haben. Die Weißweine und Rotweine haben sehr gut geschmeckt, besonders der Rotwein „Ortisa„ hatte eine wunderschöne rote Farbe und einen angenehmen fruchtigen, vollmundigen Geschmack. Nach dieser exzellenten Verkostung, in der wunderbaren Natur, sind wir zu der nahegelegenen Ausgrabungsstätte gefahren.

Die leitende Archäologin erwartete uns und führte uns mit großer Begeisterung in ihre spannende Welt der Ausgrabungen ein. Der Besuch dieser Ausstellung war sehr interessant und brachte uns ungeahnte Eindrücke über die damaligen Völker, die hier gewohnt haben.

Nach der herzlichen Verabschiedung von Juan fuhren wir mit der Reiseleitung Maria in den Ort um auf dem Plaza de España, bei der mächtigen Kirche, gemeinsam ein regionales Mittagessen einzunehmen. Es gibt „Plattenbohnenmehlbrei“ mit einem Teller Fleischbeilage und einem Teller mit Peperoni und in Essig eingelegte Zwiebeln. Diese Speise wird bei Erntearbeiten in der Weinlese und bei der Olivenernte für die Arbeiter gekocht. Die essensweise ist wie beim Fondue ähnlich. Von einem Weißbrotbaguette brechen wir uns ein Daumengroßes Stück ab spießen dieses mit der Gabel auf und tauchen es in den Brei ein. Es schmeckt wirklich sehr lecker und war sehr sättigend. Die Fleischbeilagen waren eine Chorizowurst und Speckstreifen, die wie das Weißbrot, in den Brei getunkt werden.

Tapas

Nach diesem gemeinsamen Festmahl mit der Reiseleitung Maria erfolgte eine herzliche Verabschiedung. Mit unserem Versprechen, dass wir auf jeden Fall nach La Mancha wieder kommen.                    

Das war der siebte und letzte Tag unserer wunderschönen Paradores-Rundreise auf den Spuren des Don Quijote durch Zentralspanien. Diese Rundreise können Sie bei uns buchen, dazu klicken Sie bitte HIER.

Unsere wunderschöne Rundreise auf der Route von Don Quijote endet hier. Eigentlich war es nur eine Woche-Rundreise, aber diese Woche hat uns viele tolle Eindrücke beschert.