Luftverkehrssteuer – Preiserhöhungen Air Berlin

Air Berlin Boeing 737-800
Air Berlin Boeing 737-800

Die aktuellen Medien berichten über die Luftverkehrssteuer und dass diese die schlimmsten Befürchtungen übertreffe.    

Die Inlandsflüge sollen bis zu 26 Euro teuerer werden und die Auslandsstrecken bis zu 2500 Kilometer, also bis nach Malaga, voraussichtlich 13 Euro pro Person und Strecke.    

Der Bericht über Air Berlin und seinen Chef Joachim Hunold klingt ähnlich wie die Ankündigungen von Politikern, wenn sie uns mal wieder eine neue Steuer überbügeln wollen.    

 

 

Herr Hunold befürchtet massive Wettbewerbsverzerrung und kündigt gleichzeitig eine Flugpreiserhöhung an. Dass diese Erhöhung natürlich dann deutlich über die gesetzliche Vorgabe gehen ist wahrscheinlich und zu befürchten, denn wer ohne Konkurrenz ist, kann ja bekanntlich machen, was er will.  Dass der Pressesprecher von Air Berlin davon spricht, dass der Gesetzentwurf die schlimmsten Befürchtungen der Air Berlin übertrifft und der Verlust von tausenden Arbeitsplätze und und und befürchtet wird, ist Säbelrasseln.  

Joachim Hunold CEO Air Berlin - Vorstand
Joachim Hunold CEO Air Berlin - Vorstand

Im gleichen Atemzug  gestaltet die Air Berlin ihre Preis- und Provisionspolitik und das Umgehen mit seinen Reisebüro-„Partnern“ einem Gutsherren gleich, ist das dann aber alles in Ordnung. Denn so etwas will ja keiner hören oder lesen.    

 Sicher ist die Steuer für die Politiker wieder mal eine willkommene Einnahmequelle. Was mich ärgert ist, dass von den Großen dieses Landes, wie Air Berlin und die Politiker, sich keine nachhaltigen, gemeinsamen Gedanken zum Wohle unseres Volkes machen.    

 Dass es geht und zum Erfolg führt, zeigen uns einige unserer Nachbarstaaten. Oder hängt dass vielleicht alles mit den in England beheimateten, börsennotierten Unternehmen zusammen?