Nordspanien-Rundreise Weingüter & Herrenhäuser
Mittwoch: Wir sind von Düsseldorf über München, wo unsere Reiseleitung Lothar Ehlers uns sehr freundlich begrüßte, weiter nach Bilbao geflogen. Am Flughafen, wurden wir von unserem Länderkundler Daniel erwartet. Der Flughafen in Bilbao, ist klein und überschaubar. Nachdem wir schnell unsere Koffer erhielten, ging es auch schon los, in Richtung Santillana del Mar. Die Fahrt dorthin dauerte 90 Minuten. Die Landschaft unterwegs ist traumhaft schön, so grün, so abwechslungsreich, viele sanfte Hügel und auch Berge, wie im Schwarzwald. Angekommen im Wir sind von Düsseldorf über München, wo unsere Reiseleitung Lothar Ehlers uns sehr freundlich begrüßte, weiter nach Bilbao geflogen. Am Flughafen, wurden wir von unserem Länderkundler Daniel erwartet. Der Flughafen in Bilbao, ist klein und überschaubar. Nachdem wir schnell unsere Koffer erhielten, ging es auch schon los, in Richtung Santillana del Mar. Die Fahrt dorthin dauerte 90 Minuten. Die Landschaft unterwegs ist traumhaft schön, so grün, so abwechslungsreich, viele sanfte Hügel und auch Berge, wie im Schwarzwald. Angekommen im Parador de Santillana del Mar, bekamen wir auch schnell unsere Zimmerschlüssel. Die Zimmer sind gemütlich und luxuriös ausgestattet. Das Paradores besteht aus 3 Gebäuden aus verschiedenen Epochen, der älteste Teil aus dem 15. Jahrhundert. Nach einem Rundgang durch die verschiedenen Häuser, erwartete uns ein phantastisches Menü von hervorragender Qualität im Paradores Santilla Gil Blas. Der Abend endete mit einem kurzen Weg zu unserem Paradores. Donnerstag 03.09.2015 Ein wunderbares Frühstück erwartete uns im Parador de Santillana del Mar. Nach dieser Stärkung haben wir einen Stadtrundgang durch Santillana del Mar gemacht. Es ist seit dem 17. Jahrhundert so unberührt geblieben. Alle Gebäude waren Häuser des Landadels von Santander. Man fühlt sich wie in einem Freilichtmuseum. Liebevoll restauriert und gepflegt mit vielen Blumen. Früher wurden über die Hauptstraße Kühe getrieben. Die Bäuerin hielt überall an, um Milch zu verkaufen, die direkt vor den Augen der Kunden gemolken wurde. Das ist heutzutage leider nicht mehr erlaubt. Aus dieser Zeit sind noch ein paar Geschäfte verblieben, wo man frische Kuhmilch und auch ein Stück Kuchen dazu kaufen kann. Weiter ging es dann nach Altamira, wo wir uns die bekannten Höhlenmalereien anschauen wollten. 300m vom Original entstand 2001 eine originalgetreue Nachbildung des Höhlensaals von Altamira. Die Felsmalereien sind vor rund 15.000 Jahren von Menschenhand entstanden und weltbekannt. Ein Replikat kann auch im Deutschen Museum in München bewundert werden. Von dort aus fuhren wir mit unserem Bus, in Richtung Comillas, um uns dort den Palast Sobrellano, den ehemaligen Wohnsitz des Markgrafen anzuschauen. In Comillas gibt es auch eine der päpstlichen Hochschulen. Weiter ging unsere Reise zu dem verspielten Sommerschlösschen, dem „Capricho“, der von Antonio Gaudi 1883-85 erbaut wurde. Gaudi entwarf das Haus mit der Absicht, dass die Funktion der Räume, jeweils dem Lauf der Sonne entsprach. Es ist eine der ersten Arbeiten des Architekten, er schuf ein einzigartiges, elektrisches und farbenfrohes Gebäude. Das Haus ist mit Ziegeln und Kacheln, die eine Sonnenblume darstellt, verkleidet. Die Führung durch dieses architektonische Wunderwerk, wurde vom Direktor Carlos Mirapeix durchgeführt, der uns in eindrucksvoller Art dieses Meisterwerk näherbrachte. Weiter ging es dann mit unserem Bus, nach Santander. Santander ist die Hauptstadt von Kalabrien. Durch ein Feuer 1941 wurden viele Straßenzüge zerstört. Dadurch ist die Stadt ziemlich neu und modern. Das Mittagessen, haben wir in der Bodega del Riojano eingenommen. Ein wunderschönes traditionelles Lokal von 1940. Diese gemütliche Bodega wurde bereits von Pablo Picasso besucht. Wir bekamen dort ein großartiges Menü, das einfach hervorragend geschmeckt hat. Wir fuhren dann an wunderschönen Stränden vorbei, bis zum königlichen Palacio de la Magdalena. Dort haben Alfonso XIII. und seine Frau Eugenia Viktoria 27 Jahre ihre Sommer verbracht. Die Stadt Santander schenkte dem König 1912 diesen Palast. Heute ist dort eine Universität untergebracht. Weiter ging es zum Paradores in Limpias. Dieses Hotel liegt in einem wunderschönen Park und besteht aus einem älteren, restauriertem Gebäude und einem Neubau. Dann ging es weiter zu unserem Hotel San Roman de Escalante. Auch hier wurden wir wieder sehr freundlich empfangen. Das traditionelle Anwesen aus dem 17. Jahrhundert mit seinem wunderschönen Garten und den liebevoll eingerichteten Zimmer lädt zum Erholen ein. Hier wurden wir wieder kulinarisch sehr verwöhnt. Danach war dieser wunderschöne Tag mit schönen und sehr vielen Eindrücken vorbei. Freitag 04.09.2015 Heute ging es nach einem wunderbaren Frühstück mit dem Bus weiter nach Ajo, was auf Deutsch Knoblauch heißt. Es ist ein kleines verschlafenes Dorf, ca 1 km von der Küste entfernt. Wir haben uns dort das 5 Sterne Hotel Palasts de la Peuja angeschaut. Dieser beeindruckende, ehemalige Palastbau aus dem 17. Jahrhundert ist heute ein wunderschönes Hotel in einer traumhaften Gegend. Das Hotel ist aufwendig restauriert und sehr luxuriös. Die Zimmer sind großzügig und mit Liebe zum Detail eingerichtet. In den Suiten gibt es zusätzlich eine sehr hochwertige, elektronische Ausstattung, in Form von DVD Playern, TV und Musikanlagen. Das Restaurant in den ehemaligen Stallungen, ist mit wunderschönen Antiquitäten ausgestattet. Weiter ging es dann zur Bodegas Vidular, wo wir uns erst einen Weinberg anschauten, dann an einer Weinprobe teilnahmen. Wir verkosteten einen sehr jungen Weißwein, der wunderbar frisch schmeckte. Wir erhielten dort ein sehr, sehr leckeres bodenständiges Mittagessen. Das Haus kann gemietet werden, es können dort bis zu 17 Personen untergebracht werden. Es wurde liebevoll restauriert und mit Liebe zum Detail eingerichtet. Nach dem Mittagessen mussten wir uns leider von Daniel und Susanna verabschieden, da wir Kantabrien verlassen und in die Region Baskenland weiterfahren. Wir bedanken uns bei den Beiden für ihre hervorragende Begleitung. Sie haben uns kurzweilig, sehr viel Wissen über ihre Region vermittelt. In Bilbao, im Baskenland, hat uns dann Jonna in Empfang genommen. Wir wurden in dem 5 Sterne Hotel Gran Hotel Domine Bilbao untergebracht. Ein ultramodernes Hotel, sehr luxuriös ausgestattet. Dieses Hotel besticht auch sehr durch die Lage, direkt gegenüber des Guggenheim Museums. Wir haben eine tolle Stadtführung erhalten und waren doch erstaunt wie schön Bilbao ist. Zum Abendessen ging es dann in die Altstadt, wo wir in mehreren Bars die typischen Pintxos probierten. Es war toll, wie diese Bars ihre Köstlichkeiten angeboten haben. Nach einem langen, wunderschönen Tag ging es am Fluss Nervion zurück zum Hotel. Samstag 05.09.2015 Nach einem wundervollen Frühstück auf der Dachterrasse des Silken Hotels gingen wir zum Guggenheim Museum. Das Museum wurde nach 4 jähriger Bauzeit 1997 der Stadt Bilbao übergeben. Dieser moderne und außergewöhnliche Bau, der von dem Stararchitekt Frank Gehry geplant wurde, ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das Museum ist neben der großen, kulturellen Bereicherung für Bilbao auch ein wirtschaftlicher Erfolg, der mehrere tausend Arbeitsplätze geschaffen hat. Nach dieser Aufwertung der Stadt, wurde der Bilbao-Effekt benannt. Dann ging es weiter mit unserem Bus in Richtung Getaria. Wir gingen zu der kleinen Fischmanufaktur Maisor, direkt am Hafen. Dort wurde uns genau erklärt, wie die Sardinen und die Anchovis zu einem hochwertigen Dosenprodukt weiterverarbeitet werden. Auch durften wir hier an einer Verkostung teilnehmen. Die Produkte waren außergewöhnlich lecker. Von dort aus gingen wir in ein typisches Fischrestaurant, wo wir ein ganz hervorragendes, landestypisches Essen bekamen. Die Aussicht auf das Meer von dort aus war einfach nur wunderschön. Nach einem schönen Spaziergang durch Getaria, gingen wir zum Museum Cristobal Balenciaga. Dort wurden wir in der Ausstellung über das Leben und Wirken dieses Modeschöpfers informiert. Weiter ging es dann in Richtung San Sebastian, oder auf Baskisch Donostia. Wir erreichten unser Hotel Silken Amara Plaza, checkten schnell ein und fuhren mit unserem Bus in Richtung Innenstadt von San Sebastian. Wir spazierten durch die wunderschöne Innenstadt, über den malerischen Hafen, in die Altstadt. Hier pulsiert das Leben. Überall Pintxos Bars, eine wunderbare Atmosphäre. Wieder probierten wir mehrere Bars aus und probierten diese Köstlichkeiten. Am späten Abend, ging es nach einem Absacker in unser Hotel. Sonntag 06.09.2015 Nach unserer letzten Nacht und nach einem sehr guten Frühstück im Hotel Silken Amara Plaza ging es mit unserem Bus in die Rioja Weingegend. Es war eine sehr schöne Fahrt mit einer abwechslungsreichen Landschaft. Unser Ziel Laguardia, wo der Architekt Frank Gehry, sich in einem Hotelbau verwirklichte. Das 5 Sterne Hotel Marques de Riscal liegt direkt in einem Weingut. Die Landschaft erinnert hier an die Toskana. Wir besichtigten dieses außergewöhnliche Hotel. Danach erhielten wir eine sehr gute Weinführung, der dann noch eine Weinverkostung folgte. In dem schönen Restaurant bekamen wir ein sehr leckeres Mittagessen. Leider drängte die Zeit, so dass wir dann direkt zum Flughafen Bilbao fuhren. Nun hieß es Abschied nehmen, wir bedankten uns sehr bei unserem Fahrer und bei unserer tollen Reiseleitung Jonna, die uns ihr Baskenland sehr nahe brachte. Es war eine wunderschöne, aufregende und erlebnisreiche Reise. Wir haben sehr viel gelernt, eine außergewöhnliche Landschaft und viele herzliche Menschen kennengelernt. Ich bedanke mich sehr, bei allen die dazu beigetragen haben, diese wunderbare Reise zu organisieren. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen und werde meinen Freunden von Ihrem wunderschönen Land erzählen. Vielen Dank für alles Angelika Resch“>Parador de Santillana del Mar, bekamen wir auch schnell unsere Zimmerschlüssel. Die Zimmer sind gemütlich und luxuriös ausgestattet. Das Paradores besteht aus 3 Gebäuden aus verschiedenen Epochen, der älteste Teil aus dem 15. Jahrhundert. Nach einem Rundgang durch die verschiedenen Häuser, erwartete uns ein phantastisches Menü von hervorragender Qualität im Paradores de Santilla Gil Blas. Der Abend endete mit einem kurzen Weg zu unserem Paradores.
Donnerstag: Ein wunderbares Frühstück erwartete uns im Parador de Santillana del Mar. Nach dieser Stärkung haben wir einen Stadtrundgang durch Santillana del Mar gemacht. Es ist seit dem 17. Jahrhundert so unberührt geblieben. Alle Gebäude waren Häuser des Landadels von Santander. Man fühlt sich wie in einem Freilichtmuseum. Liebevoll restauriert und gepflegt mit vielen Blumen. Früher wurden über die Hauptstraße Kühe getrieben. Die Bäuerin hielt überall an, um Milch zu verkaufen, die direkt vor den Augen der Kunden gemolken wurde. Das ist heutzutage leider nicht mehr erlaubt. Aus dieser Zeit sind noch ein paar Geschäfte verblieben, wo man frische Kuhmilch und auch ein Stück Kuchen dazu kaufen kann.
Weiter ging es dann nach Altamira, wo wir uns die bekannten Höhlenmalereien anschauen wollten. 300m vom Original entstand 2001 eine originalgetreue Nachbildung des Höhlensaals von Altamira. Die Felsmalereien sind vor rund 15.000 Jahren von Menschenhand entstanden und weltbekannt. Ein Replikat kann auch im Deutschen Museum in München bewundert werden. Von dort aus fuhren wir mit unserem Bus, in Richtung Comillas, um uns dort den Palast Sobrellano, den ehemaligen Wohnsitz des Markgrafen anzuschauen. In Comillas gibt es auch eine der päpstlichen Hochschulen.
Weiter ging unsere Reise zu dem verspielten Sommerschlösschen, dem „Capricho“, der von Antonio Gaudi 1883-85 erbaut wurde. Gaudi entwarf das Haus mit der Absicht, dass die Funktion der Räume, jeweils dem Lauf der Sonne entsprach. Es ist eine der ersten Arbeiten des Architekten, er schuf ein einzigartiges, elektrisches und farbenfrohes Gebäude.
Das Haus ist mit Ziegeln und Kacheln, die eine Sonnenblume darstellt, verkleidet. Die Führung durch dieses architektonische Wunderwerk, wurde vom Direktor Carlos Mirapeix durchgeführt, der uns in eindrucksvoller Art dieses Meisterwerk näherbrachte.
Weiter ging es dann mit unserem Bus, nach Santander. Santander ist die Hauptstadt von Kantabrien. Durch ein Feuer 1941 wurden viele Straßenzüge zerstört. Dadurch ist die Stadt ziemlich neu und modern. Das Mittagessen, haben wir in der Bodega del Riojano eingenommen. Ein wunderschönes traditionelles Lokal von 1940. Diese gemütliche Bodega wurde bereits von Pablo Picasso besucht. Wir bekamen dort ein großartiges Menü, das einfach hervorragend geschmeckt hat. Wir fuhren dann an wunderschönen Stränden vorbei, bis zum königlichen Palacio de la Magdalena. Dort haben Alfonso XIII. und seine Frau Eugenia Viktoria 27 Jahre ihre Sommer verbracht. Die Stadt Santander schenkte dem König 1912 diesen Palast. Heute ist dort eine Universität untergebracht. Weiter ging es zum Paradores in Limpias. Dieses Hotel liegt in einem wunderschönen Park und besteht aus einem älteren, restauriertem Gebäude und einem Neubau.
Dann ging es weiter zu unserem Hotel San Roman de Escalante. Auch hier wurden wir wieder sehr freundlich empfangen. Das traditionelle Anwesen aus dem 17. Jahrhundert mit seinem wunderschönen Garten und den liebevoll eingerichteten Zimmer lädt zum Erholen ein. Hier wurden wir wieder kulinarisch sehr verwöhnt. Danach war dieser wunderschöne Tag mit schönen und sehr vielen Eindrücken vorbei.
Freitag: Heute ging es nach einem wunderbaren Frühstück mit dem Bus weiter nach Ajo, was auf Deutsch Knoblauch heißt. Es ist ein kleines verschlafenes Dorf, ca 1 km von der Küste entfernt. Wir haben uns dort das 5 Sterne Hotel Palasts de la Peuja angeschaut. Dieser beeindruckende, ehemalige Palastbau aus dem 17. Jahrhundert ist heute ein wunderschönes Hotel in einer traumhaften Gegend. Das Hotel ist aufwendig restauriert und sehr luxuriös. Die Zimmer sind großzügig und mit Liebe zum Detail eingerichtet. In den Suiten gibt es zusätzlich eine sehr hochwertige, elektronische Ausstattung, in Form von DVD Playern, TV und Musikanlagen. Das Restaurant in den ehemaligen Stallungen, ist mit wunderschönen Antiquitäten ausgestattet.
Weiter ging es dann zur Bodegas Vidular, wo wir uns erst einen Weinberg anschauten, dann an einer Weinprobe teilnahmen. Wir verkosteten einen sehr jungen Weißwein, der wunderbar frisch schmeckte. Wir erhielten dort ein sehr, sehr leckeres bodenständiges Mittagessen. Das Haus kann gemietet werden, es können dort bis zu 17 Personen untergebracht werden. Es wurde liebevoll restauriert und mit Liebe zum Detail eingerichtet. Nach dem Mittagessen mussten wir uns leider von Daniel und Susanna verabschieden, da wir Kantabrien verlassen und in die Region Baskenland weiterfahren. Wir bedanken uns bei den Beiden für ihre hervorragende Begleitung. Sie haben uns kurzweilig, sehr viel Wissen über ihre Region vermittelt.
In Bilbao, im Baskenland, hat uns dann Jonna in Empfang genommen. Wir wurden in dem 5 Sterne Hotel Gran Hotel Domine Bilbao untergebracht. Ein ultramodernes Hotel, sehr luxuriös ausgestattet. Dieses Hotel besticht auch sehr durch die Lage, direkt gegenüber des Guggenheim Museums. Wir haben eine tolle Stadtführung erhalten und waren doch erstaunt wie schön Bilbao ist. Zum Abendessen ging es dann in die Altstadt, wo wir in mehreren Bars die typischen Pintxos probierten. Es war toll, wie diese Bars ihre Köstlichkeiten angeboten haben. Nach einem langen, wunderschönen Tag ging es am Fluss Nervion zurück zum Hotel.
Samstag: Nach einem wundervollen Frühstück auf der Dachterrasse des Silken Hotels gingen wir zum Guggenheim Museum. Das Museum wurde nach 4 jähriger Bauzeit 1997 der Stadt Bilbao übergeben. Dieser moderne und außergewöhnliche Bau, der von dem Stararchitekt Frank Gehry geplant wurde, ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das Museum ist neben der großen, kulturellen Bereicherung für Bilbao auch ein wirtschaftlicher Erfolg, der mehrere tausend Arbeitsplätze geschaffen hat. Nach dieser Aufwertung der Stadt, wurde der Bilbao-Effekt benannt.
Dann ging es weiter mit unserem Bus in Richtung Getaria. Wir gingen zu der kleinen Fischmanufaktur Maisor, direkt am Hafen. Dort wurde uns genau erklärt, wie die Sardinen und die Anchovis zu einem hochwertigen Dosenprodukt weiterverarbeitet werden. Auch durften wir hier an einer Verkostung teilnehmen. Die Produkte waren außergewöhnlich lecker. Von dort aus gingen wir in ein typisches Fischrestaurant, wo wir ein ganz hervorragendes, landestypisches Essen bekamen. Die Aussicht auf das Meer von dort aus war einfach nur wunderschön. Nach einem schönen Spaziergang durch Getaria, gingen wir zum Museum Cristobal Balenciaga. Dort wurden wir in der Ausstellung über das Leben und Wirken dieses Modeschöpfers informiert. Weiter ging es dann in Richtung San Sebastian, oder auf Baskisch Donostia. Wir erreichten unser Hotel Silken Amara Plaza, checkten schnell ein und fuhren mit unserem Bus in Richtung Innenstadt von San Sebastian. Wir spazierten durch die wunderschöne Innenstadt, über den malerischen Hafen, in die Altstadt. Hier pulsiert das Leben. Überall Pintxos Bars, eine wunderbare Atmosphäre. Wieder probierten wir mehrere Bars aus und probierten diese Köstlichkeiten. Am späten Abend, ging es nach einem Absacker in unser Hotel.
Sonntag: Nach unserer letzten Nacht und nach einem sehr guten Frühstück im Hotel Silken Amara Plaza ging es mit unserem Bus in die Rioja Weingegend. Es war eine sehr schöne Fahrt mit einer abwechslungsreichen Landschaft. Unser Ziel Laguardia, wo der Architekt Frank Gehry, sich in einem Hotelbau verwirklichte. Das 5 Sterne Hotel Marques de Riscal liegt direkt in einem Weingut. Die Landschaft erinnert hier an die Toskana. Wir besichtigten dieses außergewöhnliche Hotel. Danach erhielten wir eine sehr gute Weinführung, der dann noch eine Weinverkostung folgte. In dem schönen Restaurant bekamen wir ein sehr leckeres Mittagessen. Leider drängte die Zeit, so dass wir dann direkt zum Flughafen Bilbao fuhren.
Nun hieß es Abschied nehmen, wir bedankten uns sehr bei unserem Fahrer und bei unserer tollen Reiseleitung Jonna, die uns ihr Baskenland sehr nahe brachte.
Es war eine wunderschöner, aufregender und erlebnisreicher Spanien-Urlaub. Wir haben sehr viel gelernt, eine außergewöhnliche Landschaft und viele herzliche Menschen kennengelernt.
Ich bedanke mich sehr, bei allen die dazu beigetragen haben, diese wunderbare Reise zu organisieren. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen und werde meinen Freunden von Ihrem wunderschönen Land erzählen.
Vielen Dank für alles
Angelika R. aus Velbert
Dieser Spanien-Reisebericht wurde in der Vergangenheit von unseren zufriedenen Spanien-Urlaubern für Sie geschrieben. Den Grund, warum wir Ihnen hier einen „alten“ Reisebericht online gestellt haben finden Sie hier, bei den Berichten im März 2020. Seit März 2020 ist das Corona-Virus aktiv.
Ihnen wünschen wir beim Lesen gute spanische Gefühle und angenehmes Fernweh.