Überraschung in La Granja

08.10.2019 Dienstag   3 Tag der Paradores-Rundreise

Das Frühstück im Parador de Oropesa war doch sehr spanisch. Gestern Morgen gab es ein Baguette was ganz gut nach dem toasten schmeckte. Heute Morgen gab es nur spanisches Weißbrot das nach dem toasten wie Zwieback schmeckte. Es gab die Auswahl zwischen weichem Weißbrot etwas festerem Weißbrot und weißen Brötchen. Die Spiegeleier waren lecker und der Kaffee war richtig, richtig schwarz, zum erhellen gab es eine Kanne heiße Milch.

Während unserer Fahrt auf der Autobahn A-5 sind rechts und links große Ackerflächen, abgeerntete Getreidefelder, sowie großflächige Obst – Gemüse – und Weinanpflanzungen zu sehen. Immer mal wieder steht auch ein überdimensionaler Osborn Stier in der Landschaft.

Nachdem wir Madrid passiert haben ändert sich das Landschaftsbild in  mittelhohe Berge und felsige Gegend. Je näher wir Segovia kommen flachen die Berge ab und es ist in Kastilien Leon eine ähnliche Weite, flache Landschaft wie in Kastilien – La Mancha.

Nachdem wir kurz vor Segovia von der Autobahn, auf die Landstraße abgebogen sind in Richtung Parador de la Granja wurde die Straße schmaler, gut zu befahren und die Landschaft ist mit unterschiedlichsten Bäumen bepflanzt.

La Granja

Der Parador de la Granja beim Schlosspalast

Parador de la Granja

Der historische Parador liegt in der Nähe des Schlosspalastes, der besichtigt werden kann. Der Palst hat eine wunderschöne, große Parkanlage, mit verspielten Brunnen und Wasserfontänen und Kaskaden. Das Ganze erinnert an das Schloss Versailles, nur in einer kleineren Ausführung. Von hier aus sind es nur 10 Km nach Segovia.     

Parador Segovia, handlich, praktisch gut.

Der Parador Segovia liegt am Ortsrand der Stadt, von der Sonnenterrasse des Restaurants haben wir einen großartigen Ausblick auf die Altstadt von Segovia, die mit einer Stadtmauer umrahmt ist. Die mächtige Kathedrale im Zentrum der Altstadt, überragt alle umstehenden Gebäude. Die Kathedrale wurde erbaut in der Zeit zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert und ist die letzte Kirche Spaniens im gotischen Stil. In der Kathedrale befinden sich mehrere kleineren Kapellen und eine außergewöhnliche, noch funktionierende Orgel.

Parador de Segivia

Der Parador ist im Innenbereich großräumig Design und wurde damals im modernen Kastilanischen Stil erbaut.

Schon von weitem sehen wir hoch oben auf dem Berg die monomentale, mittelalterliche Ritterburg von Segovia. Das warme Licht lässt den Naturstein der Burg in einem satten gelb erscheinen. Von der Burg aus haben Sie einen grandiosen Blick über die Hochebene, bis hin zur Sierra de Guadarrama.

Siguenza

Der Parador de Siguenza Ritterburg par Excellence

Parador de Sigünza

In Siguenza angekommen, erwartete uns seine spanische Kleinstadt, die in ihrer Bauweise original wie aus dem letzten Jahrhundert erscheint und dennoch sehr belebt ist. Auf dem Vorplatz der Burg angekommen fahren wir auf dem original Kopfsteinpflaster durch das große Burgtor in die Burg hinein zu unserem Parkplatz. Wir stellen uns vor, dass hier früher die Kutschen und Pferde der Rittersleute gestanden haben. Unser Zimmer war großzügig bemessen und das kleine Fenster konnten wir in der Nacht gut offenlassen.

Parador de Sigünza

Das Abendessen haben wir dann im Rittersaal eingenommen. Als Vorspeise hatten wir eingelegte Sardinen auf getoastetes Weißbrot mit Pesto. Als Hauptspeise hatten wir Lamm und Schweinefleisch.

Parador de Sigünza

Das war der dritte Tag unserer Paradores-Rundreise. Die folgenden Rundreisetage veröffentlichen wir am nächstan Samstag.

An diesen Terminen, werden die Reiseberichte zu den einzelnen Rundreisetagen veröffentlicht: 21.11.20, 28.11.20, 05.12.20, 12.12.20, 19.12.20, 26.12.20, 27.12.20