Gruppenreise Andalusien für Kenner

Lieber Herr Romeike,

wie versprochen die kurze Rückmeldung zu unserer Reise:

Wie ich schon mitteilte, war der von Ihnen ausgesuchte Reiseführer, Herr Meier, ein Volltreffer. Er hat das richtige Maß an fundierten und umfassenden Informationen gefunden, sich ganz schnell auf die Besonderheiten der Gruppe eingestellt und die Stolpersteine im Progarmmverlauf ausgeräumt.
Seine besonderen Tipps haben ebenfalls zur großen Zufriedenheit mit dieser Reise beigetragen. Von keinem Mitreisenden kam irgendeine kritische Anmerkung. Note: 1*

Bus und Busfahrer waren ebenfalls zu unserer vollen Zufriedenheit. Der Busfahrer fuhr immer umsichtig und ruhig. Der Bus war immer morgens tiptopp in Ordnung. Note: 1*

Die Hotels lagen wirklich schön fußläufig an den Zentren der Städte bis auf Husa Gran Fama in Almeria, doch ist das bei den niedrigen Taxipreisen in Spanien kein wirkliches Problem.
Sie waren durchweg, was die Zimmer und den Service angeht, in Ordnung.
Lediglich im Parador in Jaen waren einige Zimmer doch weniger zum Parador passend (sehr klein mit kleinem Fenster zur Straße hin), doch das lässt sich bei 1 Nacht verschmerzen.
Die Essenspanne aus dem Monte Malaga hatte ich Ihnen ja schon mitgeteilt, doch hat das der letzte Abend wettgemacht. Ansonsten fanden die Abendessen allgemeine Zustimmung. Sie waren abwechslungsreich und stellten uns etwas die spanische Küche vor. Spanisches Frühstück ist übersichtlicher als bei uns, doch haben sich die Hotels Mühe gegeben, auf unsere Bedürfnisse einzugehen. Lediglich im Husa war das Frühstücksbuffet doch sehr übersichtlich.

Die beiden Besichtigungen, Bodega und Ölmühle, waren so ganz in Ordnung.
Nach meiner Erfahrung bei den anderen Reisen sind kleinere Einrichtungen oft deutlich besser in der Präsentation Ihrer Arbeit und Waren. Liegt es daran, dass nicht so viel Routine herrscht oder ist das Engagement größer?

In Tabernas war die Jeepfahrt ein beeindruckendes Erlebnis. Der Themenpark mit angeschlossener Westernstadt ist eigentlich weniger zu empfehlen, denn die Stuntschau ist etwas dürftig und die Tiere werden nicht immer tiergerecht gehalten. Das stört zooverwöhnte Deutsche doch etwas. Ich denke, das Fort Bravo ausgereicht hätte als Eindruck einer Filmkulisse, zumal die Jeepfahrt das ergänzte und abrundete.

Die Gegend um Guadix, das Kappadokien Spaniens, hätte etwas mehr Werbung und touristische Aufwertung verdient. Uns hat das tatsächlich an das türkische Kappadokien erinnert. Wären noch Heißluftballons in der Luft gewesen, wäre die Illusion vollkommen. Die touristische Infrastruktur ist noch sehr in den Anfängen, doch sind die Menschen sehr bemüht.

Die einzelnen Führer vor Ort fanden auch unsere Zustimmung, da sie eine deutliches Deutsch sprachen und sich bemühten, in der kurzen Zeit, Ihre Stadt umfassen vorzustellen. Für uns war es eine neue Erfahrung, dass eine ganztägige Stadt-Besichtigung sich nur auf den Morgen beschränkte. Auf den anderen Reisen, wenn es denn einen Ortsführer gab, begleitete der uns den ganzen Tag. Dadurch ließ sich das Programm deutlich strecken.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie uns die Reise vorzüglich vorbereitet haben. Ich bin froh, dass ich mit Ihnen die Reise durchgeführt habe, denn es gab keinen Anlass zu Klagen, die Sie hätten vertreten können.

Ich bedanke mich noch einmal ganz herzlich für die vorzügliche Betreuung sowohl bei der Vorbereitung als auch bei der Durchführung. Ich kann Sie unbesorgt an Spanienreiseninteressierte weiterempfehlen.

Eine weitere Reise nach Spanien werde ich in jedem Fall wieder mit Ihnen machen.

Mit herzlichen Grüßen

Burghardt A.